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Indlæser... Mellem fremmede (1916)af Maxim Gorky
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Bliv medlem af LibraryThing for at finde ud af, om du vil kunne lide denne bog. Der er ingen diskussionstråde på Snak om denne bog. Worth it just for the part where he describes Leo Tolstoy's hands. ( ) Unter fremden Menschen (1915/16geschrieben) Der zweite Band seiner Autobiographie. Der Großvater bringt den elfjährigen zum Leiter eines kleinen modischen Schuhladens. Er langweilt sich, sehnt sich nach seinem früheren ungebundenem Leben. Er bemerkt, wie häßlich die Menschen zueinande sind. Dies die erste einer langen Reihe von Anstellungen: bei einem Architekturzeichner, auf Wogadampfern, in einer Ikonenwerkstatt, ... Einige Menschen, die er trifft, werden ihm bedeutend: Smuryi, der Koch auf der „Dobryi“ (340ff), „Königin Margot“ und ihr Töchterchen (423ff), der Heizer auf der schnellen „Perm“ Jakow Schumow (448ff), der Zimmermann Ossip (561ff), ... Er entdeckt Bücher und verfällt geradezu in Lesewut weil „das Leben so schwer und traurig sei, und man dies beim Bücherlesen vergesse“ Den Mitarbeitern in der Werkstatt, die nie herumgekommen waren, erzählt er, was er alles gesehen hat, auch Märchen erzählt er; er liest ihnen abends vor, sucht Bücher, wo er irgends kann: „Seit wir Bücher haben“sagte S. einmal, „ist es bei uns wie im Frühling, wenn zum ersten mal die frische Luft ins Zimmer weht.“ Lermontov’s „Dämon“ hat eine ungeheure Wirkung auf diese unwissenden, rohen, in Armseligkeit und Hässlichkeit lebenden Arbeiter in der Malerwerkstatt. (512ff) - Und heute? Wie wäre es heute? Er sah, wie wenig der Bauer im Buch dem wirklichen glich: Im Buch war er schlecht oder gut, „während er in Wirklichkeit weder gut noch schlecht war, es war da noch ein Rest, etwas, das er für sich behielt“ (574). Auch schon beim Sterben des Stiefvaters begegnet ihm jenes „etwas nicht Auszudrückende, das beharrlich zwingt in die Erscheinungen des Lebens einzudringen“ (558) Er wird fünfzehn, hat bereits viel gesehen. Doch „der Wankelmut, die Unzuverlässigkeit der Menschen, ... ihre gauklersichen Sprünge ... machten keinen Eindruck mehr auf mich und verlöschten allmählich mein Interesse für sie und meine Liebe zu ihnen.“ Er schreibt: „Ich sagte mir: Ich muß etwas mit mir anfangen, sonst komme ich um …" An düsteren Herbsttagen kann man sich im Walde verirren. „Man gerät vom Wege ab, verliert alle Pfade und Stege, gibt es schließlich auf, sie zu suchen, beißt die Zähne zusammen und stapft über faulendes Bruchholz und über schwankende Sumpfhöcker hin, geradeswegs durchs Dickicht – zu guter Letzt findet man immer seinen Weg! Genauso beschloß ich zu handeln.“ Er bricht nach Kasan auf in der Hoffnung, sich weiter zu bilden. Faszinierend! Wie stark doch Gorkis Beschreibungen von Begegnungen mit Menschen und Landschaften! (XI-16, X-20) Die Seiten 609-616 incl. wurden versehentlich in meinem Buch nicht eingebunden; der fehlende Text findet sich hier: https://www.projekt-gutenberg.org/gorki/fremdmen/chap020.html (vom Anfang des Kapitels 20 bis „[der Hausknecht] warf mir die Katze vor die Füße,…“ Of the Gorky trilogy it is Childhood which is the most read and receives the most acclaim, but My Apprenticeship is equally good. Essentially a continuation of the first volume, it starts with Gorky leaving his family at age 12 to go out to work, and ends with him going to Kazan at age 17 in the misplaced hope of getting into university there. In between are over 400 pages of the most vivid descriptions of the many and varied places he worked, the people he worked with and the extraordinary life he lived and events he experienced. The harshness of life for the 'lower depths' in 19th century Russia is scarecly beliveable for us to today, but Gorky's incomparable accounts of his growing up in its brutal and miserable realities, all the while developing his unquenchable thirst for reading and knowledge, put the reader right in the thick of it. ingen anmeldelser | tilføj en anmeldelse
This second volume of Gorky's autobiographical trilogy records his first encounters with the violent side of Russian life during the later years of the 19th century. It reflects his gift for compelling narrative and his deep strength of character. Ingen biblioteksbeskrivelser fundet. |
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