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Limassol (2009)

af Yishai Sarid

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10613257,382 (3.67)25
A high-ranking official in the Israeli secret service is handed a new brief: go undercover as an aspiring novelist to befriend Daphna, an Israeli writer, and her friend Hani, a renowned Palestinian poet. The target is Hani's son Yotam, a wanted terrorist leader. As the agent becomes ingrained in Daphna and Hani's lives, his own sense of right and wrong is clouded. The writers have awoken new feelings, yet his sense of duty remains. At the final moment he must choose between his professional loyalties and the long dormant feelings his new friendships have awoken.… (mere)
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An interrogator for the Israeli Security Service struggles with guilt when his questioning crosses the line and a prisoner ends up dead. Counseled by his supervisor, a caring religious wise man he is told to rest and spend time with his wife and young son. His family life is unsatisfying and doomed to fail. Having once taken a class in creative writing he is chosen for an undercover operation involving an attractive middle aged Israeli novelist and her sick dying friend, a Palestinian poet.

Limassol is a fast moving read with well crafted characters and believable action. It captures the tension and conflict of the main character as he struggles with inner guilt and unfulfilled desires. For readers who may have recently watched the Netflix series, Fauda, this is somewhat reminiscent. ( )
  berthirsch | Jan 12, 2021 |
Die Lage ist ernst, ein Anschlag steht Israel unmittelbar bevor, aber der Geheimdienst kommt dem Täter nicht wirklich nahe. Identifiziert hat man ihn, nur wo er sich rumtreibt, liegt noch im Dunkeln. Beim Verhör seines Bruders rastet der befragende Agent aus und prügelt ihn zu Tode. Statt weiterhin Informationen aus Gefangenen herauszupressen, wird er nun auf einen anderen Fall angesetzt. Über die Schriftstellerin Daphna soll er zu dem Araber Hani Kontakt herstellen, dessen Sohn ebenfalls im Verdacht steht, ein Attentat vorzubereiten. Während er langsam das Vertrauen der beiden gewinnt und sich mit ihnen in der Literatur- und Kunstszene bewegt, schreitet seine Ehe dem Ende entgegen. Den Grausamkeiten seines Berufs steht der Wunsch nach Nähe und Geborgenheit in der Familie entgegen. Beides scheint nicht mehr vereinbar. Und je näher er Daphna und Hani kommt, desto mehr muss er die Sinnhaftigkeit und Menschlichkeit seines Tuns hinterfragen.

Yishai Sarids Roman „Limassol“ erlaubt einen Blick in die angespannte Lage eines Landes, das sich im Dauer-Krisenzustand befindet. Dass die Realität die Fiktion wieder einmal überholen kann, zeigt sich aktuell im November 2019. Man kann nach der Lektüre die andauernde maximale Anspannung der Bewohner noch besser nachvollziehen und vor allem wird die ganz individuelle Zerreißprobe offenkundig: der Wunsch nach einem Leben in Sicherheit und der Schutz des Staates Israel stehen den persönlichen Begegnungen der Juden mit den Arabern gegenüber, ebenso die Infragestellung der Methoden von Polizei und Geheimdienst vor dem Hintergrund der Gewaltbereitschaft und Diskriminierung. In Yishai Sarids Protagonist vereint sich all dies zu einem hochexplosiven Gemisch.

Der Autor kennt als Israeli und ehemaliger Offizier im Nachrichtendienst die weitgehend verborgene Seite des israelischen Sicherheitsapparats. Dass er in den drastischen Schilderungen der Verhöre allzu viel Phantasie hat walten lassen, ist nicht anzunehmen. Die Figuren werden zu Beginn auch getrieben von der extremen Hitze, die selbst durch dickste Wände kriecht und sich nachhaltig auf den Gemütszustand auswirkt. Eine Entschuldigung für das Handeln ist dies jedoch nicht. Nur halbherzig wird auf den Tod des arabischen Verdächtigen reagiert, so ist es leicht die Wut der Gegenseite nachzuvollziehen. Von diesem unnachgiebigen und gefühlskalten Geheimdienstler ist jedoch am Ende nicht mehr viel übrig. Das Scheitern seiner Ehe, der Verlust von Frau und Kind haben auf ihn jedoch nur geringen Einfluss. Es sind ausgerechnet die Feinde, denen er sich verdeckt nähern muss, die den Wandel befördern. Fließend und geradezu unbemerkt schleicht sich etwas heran, das in ihm immer größer wird.

Während zunehmend Emotionen Einfluss auf sein Denken nehmen, die er als professioneller Spion gegenüber den Zielobjekten – die immer mehr zu Subjekten werden - nicht haben darf, nähert sich der Moment des Anschlags auf Hanis Sohn, den er angebahnt hat. Hier wird der Roman, der von einer ausgefeilten Figurenzeichnung des Protagonisten lebt, tatsächlich zum nervenaufreibenden und spannenden Politthriller. Man weiß nicht, wie er sich entscheiden wird, wie er sich entscheiden soll. Als Leser wird man in seinen Konflikt hineingezogen, ein Konflikt, für den es keine Lösung geben kann. Der Terrorismus hat die Figuren fest in der Hand, er diktiert die Logik im Kampf, eine Logik, die es nicht mehr gibt.

Sarid findet trotz der Gewalt und Brutalität, die er schildert, eine poetische Sprache, um seine Geschichte zu erzählen. So findet man sich in diesem absurden und paradoxen Gemisch wieder, gleichzeitig den Roman zu genießen und ihn eigentlich nicht lesen zu wollen. Aber genau so stellt sich ja die reale Lage in Israel dar – absurd und paradox. ( )
  miss.mesmerized | Nov 14, 2019 |
The annual longlist of the Dublin Impac awards provides a rich source of titles from around the world that I would otherwise never hear of. That is how I came across this book which has since made it on to the short list. It is the tale of an Israeli secret service man who specializes in interrogation. He is just a guy, doing his job, protecting the good guys from the bad guys. And that's his justification for his willful blindness to the cruelties he helps perpetuate. But his marriage and interior life are crumbling, and we watch it happen in slow motion as he desperately tries to maintain his professional rigor in another assignment. We simultaneously want him to succeed because we can identify with his personal travails, but we also want him to fail because his objectives seem abhorrent. Israel and Cyprus are exotic settings to a Canadian. Good read. 3 1/2 ***. ( )
  TheBookJunky | Apr 22, 2016 |
Je ressors de cette lecture un peu sonnée. Je ne savais pas à quoi m’attendre avec ce titre tout en finesse dans cette collection noire. J’ai été emportée et n’ai pas pu arrêter ma lecture avant d’en connaître la fin.
Je ne sais pas et ne veux pas savoir quelles sont les opinions politiques de l’auteur. J’aurais même voulu ne pas savoir de quelle nationalité il était, mais je n’ai pu m’empêcher de noter que la traduction est de l’hébreu, qu’importe. Je veux voir dans ce livre un simple constat, pas de plaidoyer, pas de thèse. Juste le constat que les horreurs d’une guerre sans fin ne peuvent venir à bout de l’humanité la plus grande et la plus simple. Juste le constat que le pire et le meilleur peuvent se côtoyer, s’interpénétrer, se développer en parallèle, se pénétrer et se coudoyer. Que jamais l’un n’aura le pas sur l’autre, ni pour le meilleur mais ni non plus pour le pire.
Le personnage de Liron est touchant dans sa complexité qui ne s’explique pas. Interrogateur musclé pour les services secrets israéliens la nuit, touché par la beauté d’un poème dans la lumière d’une soirée en bord de mer à Haïfa. Toutes proportions gardées, j’ai pensé à Une Femme fuyant l’annonce de David Grossman, cette même impuissance devant l’horreur sans fin, devant un conflit où il n’y a plus des gentils d’un côté et des méchants de l’autre. Juste des victimes (même si je ne suis pas naïve et je sais que certains aiment mettre de l’huile sur le feu).
Un sentiment de gâchis immense en refermant ce livre. Un gâchis qui est très bien rendu dans cette intrigue qui tient en haleine parce qu’un homme est toujours capable du meilleur comme du pire. Un très beau texte, dont je recommande vivement la lecture, et ce que l’on soit adepte de livres à suspens ou non. Pour tout public qui ne veut pas désespérer de la nature humaine, même si souvent il y aurait de quoi. Un beau poème à l’humanité.
  raton-liseur | Feb 20, 2015 |
Polar israélien excellent ! En plus d'une intrigue qui nous tient en haleine, l'auteur décrit, avec une plume acérée, la société israélienne, ses plaies, mais surtout, l'envers du décor de la police, de ses pratiques violentes et de sa vision d'un conflit inévitablement sans fin entre deux peuples. ( )
  JuAth | Jun 28, 2014 |
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I sat in the car a few more minutes to look at the old picture of her and listen to the end of "Here Comes the Sun".
Citater
Sidste ord
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Oplysning om flertydighed
Forlagets redaktører
Bagsidecitater
Originalsprog
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A high-ranking official in the Israeli secret service is handed a new brief: go undercover as an aspiring novelist to befriend Daphna, an Israeli writer, and her friend Hani, a renowned Palestinian poet. The target is Hani's son Yotam, a wanted terrorist leader. As the agent becomes ingrained in Daphna and Hani's lives, his own sense of right and wrong is clouded. The writers have awoken new feelings, yet his sense of duty remains. At the final moment he must choose between his professional loyalties and the long dormant feelings his new friendships have awoken.

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