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Værker af Angelika Felenda

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Communion (1987) — Oversætter, nogle udgaver1,233 eksemplarer
Hjemkomsten (2008) — Oversætter, nogle udgaver712 eksemplarer

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This was an interesting read. It takes you back to the time when the WWI broke out. However, this event has only marginally something to do with the plot.
The story takes place in Munich, which is still a kingdom. Commissioner Reitmeyer has to clear up the death of a young man. At first it seems that he fell drunk and froze to death on the banks of the Isar. Reitmeyer doubts it. Thanks to an old childhood friend who is currently working in patology, he learns that this man was murdered. Soon there was a second dead man, who was also murdered. Reitmeyer begins to get to the bottom of the matter and realizes that it is about blackmail on a large scale. Photos of homosexual acts circulate among the officers of the royal bodyguard and the rich and aristocratic fathers are blackmailed.
Reitmeyer receives no support from his superiors, since the officers are a taboo subject and are only subordinate to the military, so that the civilian police may not carry out any investigations. Reitmeyer's team includes a young police inspector who is ahead of his time when it comes to investigations, supports Reitmeyer and puts himself in danger.
It was an exciting read.
… (mere)
 
Markeret
Ameise1 | Jul 11, 2020 |
Im Jahr 1920 kehrt Kommissär Reitmeyer aus dem Krieg zurück in ein München, wo Not herrscht. Die Geldentwertung hat dazu geführt, dass der Schwarzmarkthandelt blüht und Die Geschäfte von Dieben, Schiebern und Schleichhändler blühen. Dann wird eine Tote gefunden, die als Darstellerin in schlüpfrigen Produktionen des Münchner Filmkonzerns Emelka tätig war. Doch es ist nicht wie zunächst angenommen ein Unfall, sondern Mord durch Morphium.
Neben der Not gibt es in München aber auch das pralle Leben der „goldenen Zwanziger“. Reitmeyer bewegt sich auf der Suche nach dem Mörder durch Bars, Spielclubs und Bordelle. Dort ist auch Gerti Blumfeld auf der Suche nach ihrer Schwester. Während der Ermittlungen treffen der Kommissar und Gerti aufeinander. Gerti ist aber nicht ganz offen.
Ich kenne Kommissar Sebastian Reitmeyer bereits aus „Der eiserne Sommer“. Nun ist er durch den Krieg traumatisiert, aber er möchte nicht, dass jemand von seinen Panikattacken erfährt. Das Geigenspiel betrachtet er als Therapie. Er ist ein sympathischer, korrekter und beharrlicher Typ, der seinen Beruf ernst nimmt. Mit seinen Mitarbeitern Steiger und Rattler bildet Reitmeyer ein sehr gutes Team. Sein Vorgesetzter steht nicht wirklich hinter seinen Mitarbeiter, seine Einmischungen stören eher. Aber auch die anderen Charaktere sind authentisch dargestellt.
Dieser historische Krimi ist sehr angenehm zu lesen. Man erfährt ganz nebenbei ein Stück unserer Geschichte. Es ist beängstigend, wie sich in München die Rechtsradikalen breitmachen und man stellt fest, dass wir heutzutage Ähnliches erleben können. Die Handlung ist lebendig und spannend. Schon damals wurde Korruption und Erpressung genutzt, um Macht zu bekommen oder sie auszubauen.
Ich kann diesen historischen Krimi nur empfehlen.
… (mere)
 
Markeret
buecherwurm1310 | 1 anden anmeldelse | Jan 9, 2018 |
Buchinfo
Wintergewitter - Angelika Felenda
Taschenbuch - 439 Seiten - ISBN-13: 978-3518467190
Verlag: Suhrkamp Verlag - Veröffentlichung: 29. Oktober 2016
EUR 14,95
Kurzbeschreibung
München 1920. Kommissär Reitmeyer ist aus dem Krieg zurückgekehrt, versucht die dort erlittenen Traumata vor seiner Umgebung zu verbergen und dämpft aufkommende Panikattacken mit Geigenspiel. Dabei hat die Polizei alle Hände voll zu tun: Nahrungsmangel und Geldentwertung haben dazu geführt, dass die Stadt von einer regelrechten »Diebstahlseuche« heimgesucht wird und Schieber und Schleichhändler dicke Geschäfte machen. Da wird die junge Cilly Ortlieb, Kleindarstellerin in schlüpfrigen Produktionen des Münchner Filmkonzerns Emelka, tot im Keller einer Gastwirtschaft gefunden. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich als Mord mit einer großen Menge Morphium.
Während die rechte Einwohnerwehr durch die Straßen Münchens marschiert, sucht Kommissär Reitmeyer – von seinen Vorgesetzten argwöhnisch beäugt – in illegalen Spielclubs, Bars und Geheimbordellen nach einem zweifachen Frauenmörder. Dabei begegnet er Gerti Blumfeld, die auf der Suche nach ihrer abgetauchten Schwester eines der Mordopfer kennengelernt hat und bald selbst auf die Todesliste des Täters gerät …
Bewertung
„Wintergewitter“ ist der zweite Teil aus der Kommissär-Reitmeyer-Serie von Angelika Felenda.
Leider haben ich den ersten Teil der Reihe noch nicht gelesen, was ich aber sicher nachholen werde. Aber auch ohne den ersten Band zu kennen, habe ich mich schnell in die Geschichte eingelesen. Man kann „Wintergewitter“, wie ich finde, ganz unabhängig lesen.
Angelika Felenda nimmt die Leser mit auf eine Reise in die 20er Jahre. Ein Nachkriegsroman, der durch die gute Recherchearbeit der Autorin einzigartig wird. Man merkt das Angelika Felenda Geschichte studiert hat.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man erfährt viel aus der Nachkriegszeit und doch bleibt die Spannung, die man von einem Krimi erwartet, zu keiner Zeit auf der Strecke. Ich finde es toll, wie die Autorin mit der Sprache spielt.
Auch ihre Charaktere passen hervorragend in die Geschichte. An erster Stelle natürlich Reitmeyer, der durch den Krieg traumatisiert ist und trotzdem schon wieder mit jeder Menge Arbeit zu tun hat.
Ich hoffe das es noch weitere Fälle mit dem sympathischen Kommissär Reitmeyer geben wird.
Fazit: Spannung gemischt mit deutscher Geschichte. Eine spannende und abwechslungsreiche Story. Volle Punktzahl!
… (mere)
 
Markeret
Mordsbuch | 1 anden anmeldelse | Jan 13, 2017 |

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