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Indlæser... A Theory of Justice (original 1971; udgave 1999)af John Rawls (Forfatter)
Værk informationA Theory of Justice af John Rawls (1971)
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Bliv medlem af LibraryThing for at finde ud af, om du vil kunne lide denne bog. Der er ingen diskussionstråde på Snak om denne bog. Justice is the first virtue of social institutions, as truth is of systems of thought. A theory however elegant and economical must be rejected or revised if it is untrue; likewise laws and institutions no matter how efficient and well-arranged must be reformed or abolished if they are unjust. ( ) Das Buch ist gut ausgearbeitet, verständlich, macht die Grundlagen klar, verlangt nicht zu viel Vorwissen, ist sehr umfassend (und bietet daher auch viel Angriffsfläche für meine folgende Kritik). Leider trifft Rawls einige Annahmen, die ich so nicht teile. Zum Beispiel übernimmt er von Kant eine starke Vernunftorientierung, sowohl in der eigenen Theoriebegründung als auch in der Überlegung, wie sich Menschen im Urzustand verhalten würden. So heißt es gleich am Anfang: "Als Haupttugenden für das menschliche Handeln dulden Wahrheit und Gerechtigkeit keine Kompromisse." (S. 20) Ich kann diesen Aufklärungsoptimismus leider nicht teilen. Dass dies bei einem US-Autoren mit der Vorstellung eines starken Individualismus und eines homo oeconomicus einhergeht, überrascht dann auch wenig. Und so sehr sich Rawls vom Utilitarismus immer wieder distanziert, so sehr ist doch die Verwandtschaft regelmäßig zu erkennen. Ständig werden Nutzen aufgerechnet und verglichen, als wäre eine solche Kommensurabilität es eine Selbstverständlichkeit. Höchstens als Nebenaspekt werden Aspekte der Anerkennung oder die Bedeutung von Gefühlen für die Ethik berücksichtigt. Nicht nur bei der Vernunftorientierung wirkt sich das Menschenbild etwas blass. Dass der Mensch stark durch die Gesellschaft überhaupt erst geprägt ist, spielt in seinen Erwägungen nur gering eine Rolle. Der Freiheitsbegriff wird kaum ausgearbeitet (durchaus bewusst, vgl. S. 229f.). Das ist ja zugegebenermaßen ein gewisses Minenfeld, aber der Begriff ist für die Theorie zentral und ist in diesem Zusammenhang zu wenig. Wenn er dann darauf zu sprechen kommt, dass es zur Freiheitsausübung öknomische Voraussetzungen gibt, die u. U. nicht erfüllt sind, heißt es dann recht lapidar, "Die Freiheit ist als gleiche Freiheit für alle gleich [...]. Doch der Wert der Freiheit ist nicht für jedermann der gleiche" (S. 233). Ja, nun, was bringt mir die schöne Freiheit dann? Zudem ist das Buch ja berühmt für den "Schleier des Nichtwissens" der Menschen im Urzustand. Die Charakterisierung dieses Nichtwissens, was Menschen über sich oder allgemein über Menschen wissen (z.B. wissen sie definitionsgemäß nichts über Sozialtheorien), wirkt etwas arbiträr und teleologisch darauf ausgerichtet, was Rawls damit begründen möchte. Zu den unrealistischen Annahmen, die ich schon nannte, möchte ich noch ein paar weitere (sicherlich nicht vollständig) einreihen, um ein gewissen Gefühl zu geben: - "Wettbewerbsgesellschafft mit Privateigentum mit einem offenen Klassensystem in der Regel keine übermäßigen Ungleichheiten auftreten". Das Buch erschien 1971, damals war die Ungleichheit (auch und gerade in den USA) noch geringer. Ich bezweifle, dass Rawls das heute nochmal schreiben würde. - "Die geschichtliche Erfahrung zeigt, dass Menschen immer frei sein möchten, wenn sie nicht in Teilnahmslosigkeit und Verzweiflung versunken sind, und daß Freie niemals auf ihre Freiheit verzichten möchten". (S. 239) Da frage ich mich, ob Rawls sich mit Deutschland in den 1930er Jahren mal auseinandergesetzt hat. Entweder hat er das nicht oder er tut solche Situationen als "Teilnahmslosigkeit und Verzweiflung" ab. Dann wäre es aber weitere Erläuterungen wert gewesen, wie solche Teilnahmslosigkeit und Verzweiflung in freien Gesellschaften entstehen und warum das in seiner Theorie nicht passiert. (Ganz abgesehen von weiteren Beispielen wie bspw. Ungarn aktuell.) - "Ebenso werden gewöhnlich solche Arbeiten höher bezahlt bei denen die Beschäftigung unsicher ist, oder die gefährlich oder besonders anstrengend sind." (S. 340) Ein Blick auf den deutschen Arbeitsmarkt 2021 verrät das Gegenteil. > Jacob André. John Rawls, Catherine Audard (Trad.), Théorie de la justice, Seuil, 1987 In: L'Homme et la société, N. 87, 1988. La démocratie en défaut. pp. 122-123… ; (en ligne), URL : https://www.persee.fr/doc/homso_0018-4306_1988_num_87_1_3217 The book that I wound up reading most often in college (my major was Ethics, Politics and Economics). It shaped my worldview and politics perhaps more than any other book ever. I am elevating it from 4 stars to 5 stars because of that, in spite of the fact that it can be a bit of a slog. With this book, Rawls reignited political theory after a period during which not much of anything new had been said for decades, but he's not exactly a brilliant prose stylist. ingen anmeldelser | tilføj en anmeldelse
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This volume is a widely-read book of political philosophy and ethics. Arguing for a principled reconciliation of liberty and equality, it attempts to solve the problem of distributive justice (this concerns what is considered to be socially just with respect to the allocation of goods in a society). The resultant theory is known as "Justice as Fairness", from which the author derives his two famous principles of justice. The first of these two principles is known as the equal liberty principle. The second principle is split into two parts; the first, known as fair equality of opportunity, asserts that justice should not benefit those with advantageous social contingencies; while the second, reflecting the idea that inequality is only justified if it is to the advantage of those who are less well-off, is known as the difference principle. Ingen biblioteksbeskrivelser fundet. |
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