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2084: The End of the World (2015)

af Boualem Sansal

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2782096,092 (2.96)24
-- Library Journal -- 2084 “Alison Anderson’s deft and intelligent translation (conveys) Sansal’s abhorrence of a system that controls people’s minds, while explaining that the religion was not originally evil but has been corrupted. A moving and cautionary story.” — -- —The Guardian.
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Beaucoup d'intérêt dans cette aventure utopique, mais je trouve que le troisième tiers du livre est plus faible. Cela reste une lecture pertinente et nécessaire. ( )
  Nikoz | May 19, 2024 |
Die Geschichte der Welt wurde gelöscht und neu versiegelt, durch Abi den Entsandten des einen Gottes, an den jetzt alle glaubten, ohne Anfang, ohne Ende, ganz im Jetzt, im Land, einfach dem Land. Yölah hieß der eine Gott und man feierte endlos und in Kreisen, man schlachtete und aß göttertrunken, das Leben wurde eine einzige PIlgerfahrt, ein gemeinsames Beten, eine Glückseligkeit des Nichts, aufgegangen in gruppenzentrierten Allmachtsgesängen, die gen Himmel stiegen, gefangen in einer einzige Wirtschaftsform: der Religiösen.

„Die Passion für das Pilgern wurde von unaufhörlichen Kampagnen wachgehalten, sie vermengten Reklame, Predigten, Jahrmärkte, Wettbewerbe und verschiedene Manipulationen, gefördert von dem sehr mächtigen Ministerium der Opfer und Pilgerfahrten.“ (S. 21) Alle Orte, an dem die heilige Bewegung den Sieg davon getragen hatten, waren jetzt Pilgerorte, zu denen siegestrunkene Gläubige permanent pilgerten, unaufhörlich, ganz egal ob sie von großen Städten wegbewegt wurden, um zu sterben, der Weg des Pilgers war das Ziel, völlig auf einen Gedanken zentriert: Yölah würde es gut mit einem meinen, im hier oder morgen oder in der Ewigkeit. Völlig gleichgültig, wo einen der Tod ereilte. Er spielte keine Rolle mehr. Dieser Tatsache gehört der Antrieb, alle Kraft des Irdischen. Nichts sonst durfte stören.

Ein beklemmendes Szenario eröffnet sich in diesem, sehr abstrakt geschriebenen Buch, Geduld wird zu einem anderen Namen für Glauben, Erwartung der Fetisch, dem alles untergeordnet wird, in Gehorsam und Unterwerfung. Man betete fürderhin von Jugend an: Unser Glaube ist die Seele der Welt und Abi sein schlagendes Herz. Die Unterwerfung ist Glaube und Glaube Wahrheit. Yölah gehören wir, Abi gehorchen wir.

Der Mensch hatte so aufgehört, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, nur Yölah kann das und erledigt es für einen. Dabei bediente er sich eines gewaltigen Tricks: man sollte ABER nicht WIRKLICH glauben, das könnte nämlich auch irren lassen, und zu einem anderen Glauben führen. Man griff im Denkapparat perfide vorher zu: verbietet Euch lediglich zu zweifeln und wiederholt, dass meine Wahrheit einzig und gerecht ist.

Mit diesem Kunstgriff wurde die Heuchelei angestachelt, viel radikaler und direkter den echten Gläubigen kennzeichnend, untermauert durch Tausende von Anleitungen von der Geburt bis zum Tod, vom Morgen bis zum Abend, in der Nacht: endlos wiederholte Gesten, Unterwerfungen und Worte schalten den Verstand aus und prägen den hoffenden, ewig im Zwischenzustand befindlichen Menschen auf der unmittelbaren Stufe zur völligen Glückseligkeit.

Man muss sich einlassen auf dieses Buch, es ist nicht leicht zu lesen, die Geschichte schwebt selbst in einem Zwischenreich des Sedierten, der Stille, der Inbrunst, des reinen Wegseins von Verstand und Menschsein, und doch erinnert sich einer daran, beginnt wieder zu denken. Trotzdem fühlt er sich gleich einer Ameise einem größeren Ganzen zugehörig, das wahrscheinlich ahnt, wer er ist und ihn ausscheidet. Dieses Buch ist ein Schock, gleich Kafka wirft man sich zurück in einen Körper, der funktioniert nach anderen Gesetzmäßigkeiten als die der Freiheit, eine Utopie des Sieges einer der 3 monotheistischen Religionen, ganz gleich welche.

In einem solchen System zu leben, hieß langsam aber sicher leerzulaufen, nichts mehr zu fühlen, so zu sterben wie sich leblose Gegenstände zersetzen. Kein einfaches Buch, ein hoch-philosophisches, kompliziert zu lesen - aber, wenn man sich darauf einlässt, jene Stellen und Fesseln kennzeichnend, die wir dem Glauben entziehen müssen, um als Menschheit überleben zu können. Menschen, die so leben müssen, erkennen im Todesmoment dies: „Ist die Stunde des Hinscheidens gekommen, entdecken sie entgeistert, dass das Leben ihnen nichts schuldet, denn sie haben ihm nichts gegeben.“

Ati, der Protagonist des Buches, lebt in einem Sanatorium hoch oben in den Bergen und erinnert sich des Denkens, während er sich erholt und eines wichtigen Wortes: FREIHEIT. Kann er sie entdecken in einem System, das die Eigenmächtigkeit des Individuums nicht mehr kennt? ( )
  Clu98 | Mar 1, 2023 |
Il est des livres , comme celui de Nancy Houston sur la pornographie.. ou 1984, qui aiguisent notre lucidité sur le monde. Il me semble que celui-ci aurait pu en faire partie mais à cause lui, de moi (?? ), ce n'est pas ce que je ressens à la fin de sa lecture. ( )
  Domdupuis | Oct 18, 2022 |
Exceptional, just exceptional. ( )
  Amarj33t_5ingh | Jul 8, 2022 |
I'm not sure if it was the author or the translator, but the pace and narration seemed a little uneven. Great story, thoroughly-conceived world, important ideas, though. ( )
  MaryJeanPhillips | Jun 22, 2022 |
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Forfatter navnRolleHvilken slags forfatterVærk?Status
Sansal, BoualemForfatterprimær forfatteralle udgaverbekræftet
Anderson, AlisonOversættermedforfatternogle udgaverbekræftet
Botto, MargheritaOversættermedforfatternogle udgaverbekræftet
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Kanonisk titel
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Originaltitel
Alternative titler
Oprindelig udgivelsesdato
Personer/Figurer
Vigtige steder
Vigtige begivenheder
Beslægtede film
Indskrift
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La religion fait peut-être aimer Dieu mais rien n’est plus fort qu’elle pour faire détester l’homme et haïr l’humanité.
Tilegnelse
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/
Første ord
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Avertissement
Le lecteur se gardera de penser que cette histoire est vraie ou qu’elle emprunte à une quelconque réalité connue. Non, charitablement, tout est inventé, les personnages, les faits et le reste, et la preuve en est que le récit se déroule dans un futur lointain dans un univers lointain qui ne ressemble en rien au nôtre.
[...]
livre 1
Dans lequel Ati rejoint Qodsabad, sa ville, et capitale de l’Abistan, après deux longues années d’absence, l’une passée dans le sanatorium du Sîn dans la montagne de l’Ouâ et l’autre à crapahuter sur les routes, d’une caravane à l’autre. [...]
Ati avait perdu le sommeil. L’angoisse le saisissait de plus en plus tôt, à l’extinction des feux et avant même, lorsque le crépuscule déployait son voile blafard et que les malades, fatigués de leur longue journée d’errance, de chambrées en couloirs et de couloirs en terrasses, commençaient à regagner leurs lits en traînant les pieds, en se lançant de pauvres vœux de bonheur pour la traversée nocturne. [...]
Citater
Oplysninger fra den engelske Almen Viden Redigér teksten, så den bliver dansk.
Without witnesses to testify, History does not exist, and someone must begin the story so that others may tell the end. (p. 25)
It was true, what else could one cling to, other than what was incredible? Only the incredible is credible. (p. 35)
In its infinite knowledge of artifice, the System realized early on that it was hypocrisy that made the perfect believer, not faith; given its oppressive nature, faith trails doubt behind it, or even rebellion and madness. (p. 43)
And now it turned out that [people] were infinitely more varied and so different that at the end of the day they were worlds unto themselves, unique and unfathomable, which in a way went counter to the notion of a people, unique and valiant, made of identical brothers and sisters. So the people was a theory, yet another one, contrary to the principle of humankind, which was entirely crystallized in the individual, in each individual. It was fascinating and disturbing. What then was a people? (p. 61)
Sidste ord
Oplysning om flertydighed
Forlagets redaktører
Bagsidecitater
Originalsprog
Information fra den franske Almen Viden. Redigér teksten, så den bliver dansk.
Canonical DDC/MDS
Canonical LCC

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Ingen

-- Library Journal -- 2084 “Alison Anderson’s deft and intelligent translation (conveys) Sansal’s abhorrence of a system that controls people’s minds, while explaining that the religion was not originally evil but has been corrupted. A moving and cautionary story.” — -- —The Guardian.

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