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Hier is alles nog mogelijk af Gianna…
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Hier is alles nog mogelijk (original 2018; udgave 2019)

af Gianna Molinari (Forfatter), Gerrit Bussink (Oversætter)

MedlemmerAnmeldelserPopularitetGennemsnitlig vurderingSamtaler
353695,894 (3.06)Ingen
Medlem:jebronse
Titel:Hier is alles nog mogelijk
Forfattere:Gianna Molinari (Forfatter)
Andre forfattere:Gerrit Bussink (Oversætter)
Info:Amsterdam Wereldbibliotheek © 2019
Samlinger:Læst, men ikke ejet
Vurdering:***
Nøgleord:roman, Zwitsers

Work Information

Hier ist noch alles möglich af Gianna Molinari (2018)

Ingen
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Ich muss dringend den Bullshit-Detektor ausstellen - das Gejaule raubt mir noch den letzten Nerv! Kaum eine Seite in diesem zum Glück kurzen Buch, auf der er nicht angeschlagen hat.

Wobei ich fairerweise vielleicht doch zwei oder drei Optionen in Betracht ziehen sollte:

Option 1: dieses ist eines der tiefsinnigsten und brilliantesten Bücher der letzten Jahre, nein Jahrzehnte, ich bin leider nur zu begrenzt (hah, so viel habe ich dann doch verstanden, dass es hier um Grenzen der verschiedensten Art geht), um es zu würdigen, und verneige mich deshalb demütig vor der Genialität der Autorin (Anmerkung: unwahrscheinlich).

Option 2: ach lassen wir das, wir sind ja gut erzogen ...

Option 3: die Autorin sitzt zu Hause und lacht sich sich schlapp, während Kritiker und Leser vor Ehrfurcht in die Knie gehen vor solch tiefschürfenden Sätzen wie:
„Ich habe mich an das Leben in einem Rechteck gewöhnt. Wenn einer mir sagen würde, dass die Welt ein Rechteck sei, dann würde ich das gerne glauben. Aber ich denke eher, dass die Welt die Welt und mein Rechteck mein Rechteck ist.“ oder (ähnlich mind boggling)
"Der Bodenabfertigungsdienst heiße Bodenabfertigungsdienst, weil der Boden auf Flughäfen eine zentrale Rolle spiele. Es gilt, den Boden zu verlassen oder auf den Boden zu gelangen." (Anmerkung: leider auch unwahrscheinlich)

Man gebe mir ein langes Wochenende, ausreichend Starkbier und zwei Kumpel aus Studienzeiten (dazu ein paar unscharfe Schwarz-Weiß-Fotos und einige Bleistiftzeichnungen von meinem zeichnerisch unbegabten Sohn) und wir zimmern ein Buch zusammen, das mindestens genauso tiefschürfend und enigmatisch daherkommt, wie dieses.

Howgh, ich habe gesprochen.

P.S.: eine Zeile des unsterblichen Dichers Robert Gernhardt ging mir beim Lesen dieses Buches nicht aus dem Sinn (jetzt alle zusammen im Chor): "Mein Gott ist das beziehungsreich, ich glaub', ich übergeb' mich gleich." SCNR ( )
  MrKillick-Read | Apr 4, 2021 |
Een j́onge vrouw die nachtwaker is in een kartonnagefabriek die met faillisement wordt bedreigd, overdenkt haar leven ( )
  huizenga | Nov 21, 2019 |
Nachdem sie ihren Job als Bibliothekarin zu langweilig findet, übernimmt eine junge Frau die Aufgabe das Gelände einer Verpackungsfabrik als Nachtwächterin zu schützen. Da es dort auch einen leerstehenden, ungenutzten Raum gibt, zieht sie direkt an ihren Arbeitsplatz. Nacht um Nacht zieht sie ihre Runden, überwacht via Monitor das Firmengrundstück. Löcher im Zaun lassen sie stutzen: Einbrüche? Abnutzung? Ein Tier? Als der Kantinenkoch einen Wolf gesehen haben will, muss die Überwachung intensiviert und Fallen aufgestellt werden. Auch eine Fallgrube muss die Erzählerin mit ihrem Kollegen ausheben. Dabei ist alles nur temporär, denn das Ende der Fabrik ist bereits besiegelt und alle warten nur noch auf den Tag, an dem sich die Tore für immer schließen.

Gianna Molinari wurde in Basel geboren und lebt heute in Zürich. Der Roman „Hier ist noch alles möglich“ ist ihr Debüt, das bei den „Tagen der deutschen Literatur“ in Klagenfurt bereits geehrt wurde und die Autorin ist auch die diesjährige Preisträgerin des Robert-Walser-Preises. Die Nominierung auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2018 kommt daher wenig überraschend.

Vieles an der Geschichte ist auf den ersten Blick ungewöhnlich und auffällig: zunächst beschränkt die Autorin den Radius ihrer Erzählerin enorm. Nicht nur, dass der Arbeitsplatz fernab größerer Menschenmengen ist, die junge Frau wohnt auch noch auf dem Firmengelände und verlässt dies und die kleine Welt quasi nie. Später besucht sie zwar noch den nahegelegenen Flughafen, der aber auch nur sehr eingeschränkt menschliche Kontakte mit sich bringt. Dieser Fokus auf den engsten Raum bringt aber einen ganz anderen Blick auf die unmittelbare Umwelt, viel stärker nimmt sie Alltagsgegenstände wahr und hinterfragt diese. Das Besondere im Banalen ist es, das sie fasziniert.

Auch der Schreibstil fällt aus dem Rahmen. Es sind keine langen, vor Metaphern nur so strotzende Sätze, die vielfältige Deutungen erlauben. Keine gekünstelte Sprache oder elaborierte Wendungen erwartet den Leser, sondern eine oftmals geradezu radikal sachliche und extrem verkürzte Ausdrucksweise kennzeichnet den vorherrschenden Ton. Doch gerade diese scheinbare Eindeutigkeit eröffnet wieder Interpretationsspielräume, wie der Erzählerin auch bewusst wird, denn „Wolf“ oder „Elefant“ sind zwar eindeutige Benennungen, welches konkrete Tier man sich jedoch darunter vorstellt, kann sehr vielfältig sein.

Das Tier ist es auch, das weite Teile des Arbeitsalltags der Nachtwächterin bestimmt. Auffällig viele Wölfe und Füchse sind mir in den vergangenen Monaten in der Literatur begegnet. Woher das Faible für die wilden Vorfahren unserer heutigen tierischen Mitbewohner stammt, kann ich nur mutmaßen. Ist es das Rohe, das Wilde, das in unserer vollorganisierten und kontrollierten Welt fasziniert? Das letzte bisschen Natur, das der Mensch nicht erobert hat und das ihn nun in seinem Lebensraum bedrohen kann? Er lässt vielerlei Deutung zu, vom biblischen Wolf, der die Lämmer reißt, bis hin zu Wölfin, die Romulus und Remus säugt und so den Grundstein für ein Imperium legte.

„Hier ist noch alles möglich“ ist ein durchaus gewagter Roman, der jedoch in seiner Einzigartigkeit aus der Masse heraussticht. Sicher kein Titel, der eine breite Masse begeistern wird, aber das Potenzial hat, in einer kleinen Nische seinen Platz zu finden. ( )
  miss.mesmerized | Aug 15, 2018 |
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