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(3.7) | Ingen | "In this electrifying psychological drama, two veterans readjusting to civilian life find their friendship tested when ugly truths come to light. Yemen. Iraq. Afghanistan. After returning from combat to a quiet garrison town, Dan and Richard struggle in their different ways to regain a sense of normality. Dan, desperate to prove to his bourgeois neighbors that he isn't the violent, unstable veteran they'd expect, sticks to a rigorous routine and keeps his head down. Richard, on the other hand, doesn't resist his impulses, repeatedly flouting the law and spending money he doesn't have. All the while, his home life is gradually falling apart--unbeknownst to him, his wife has been having an affair, and his teenaged daughter is becoming increasingly distant and even hostile. The arrival of Richard's sister-in-law, Marlene--a woman with a reputation for sleeping around and bringing bad luck wherever she goes--threatens to destroy what little peace the two men have, calling into question their seemingly unbreakable bond"--… (mere) |
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Kanonisk titel |
Information fra den franske Almen Viden. Redigér teksten, så den bliver dansk. | |
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Originaltitel |
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Alternative titler |
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Oprindelig udgivelsesdato |
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Personer/Figurer |
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Vigtige steder |
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Vigtige begivenheder |
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Beslægtede film |
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Indskrift |
Information fra den franske Almen Viden. Redigér teksten, så den bliver dansk. / | |
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Tilegnelse |
Information fra den franske Almen Viden. Redigér teksten, så den bliver dansk. Pour Année | |
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Første ord |
Information fra den franske Almen Viden. Redigér teksten, så den bliver dansk. Fille
Ce n'était pas la meilleure chose à faire. Il risquait même d'envenimer la situation qui déjà n'était pas fameuse. Mais comme elle refusait de lui ouvrir, de l'écouter, il enfonça la porte d'un coup d'épaule. [...] | |
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Citater |
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Sidste ord |
Information fra den franske Almen Viden. Redigér teksten, så den bliver dansk. | |
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Oplysning om flertydighed |
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Forlagets redaktører |
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Bagsidecitater |
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Originalsprog |
Information fra den franske Almen Viden. Redigér teksten, så den bliver dansk. | |
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Canonical DDC/MDS |
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Canonical LCC |
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▾Referencer Henvisninger til dette værk andre steder. Wikipedia på engelskIngen ▾Bogbeskrivelser "In this electrifying psychological drama, two veterans readjusting to civilian life find their friendship tested when ugly truths come to light. Yemen. Iraq. Afghanistan. After returning from combat to a quiet garrison town, Dan and Richard struggle in their different ways to regain a sense of normality. Dan, desperate to prove to his bourgeois neighbors that he isn't the violent, unstable veteran they'd expect, sticks to a rigorous routine and keeps his head down. Richard, on the other hand, doesn't resist his impulses, repeatedly flouting the law and spending money he doesn't have. All the while, his home life is gradually falling apart--unbeknownst to him, his wife has been having an affair, and his teenaged daughter is becoming increasingly distant and even hostile. The arrival of Richard's sister-in-law, Marlene--a woman with a reputation for sleeping around and bringing bad luck wherever she goes--threatens to destroy what little peace the two men have, calling into question their seemingly unbreakable bond"-- ▾Biblioteksbeskrivelser af bogens indhold No library descriptions found. ▾LibraryThingmedlemmers beskrivelse af bogens indhold
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Philippe Dijan ist als Autor in der französischen Literaturszene seit Jahrzehnten eine feste Größe. Vor allem die komplizierten zwischenmenschlichen Beziehungen haben es ihm angetan, seinen Durchbruch hatte er 1985 mit „37°2 le matin“ (dt. „Betty Blue – 37,2 Grad am Morgen“), in dem er die obsessive Liebe zwischen Betty und Zorg schildert. Sein Roman „Oh...“ aus dem Jahr 2012 wurde mit dem Prix Interallié ausgezeichnet und beschreibt die verstörende Anziehung zwischen einer Frau und ihrem Vergewaltiger.
Die Protagonistin, die dem aktuellen Roman den Titel verleiht, bleibt über weite Teile der Handlung erstaunlich blass. Es wird mehr über sie gesprochen als dass man sie selbst erleben würde und man fragt sich, wie die anderen Figuren zu ihrer Einschätzung kommen und inwieweit sie mit dieser richtig liegen. Richard hasst Marlène und macht keinen Hehl daraus. Die Probleme, die Richard und Dan haben, wieder festen Boden unter den Füßen zu finden, nehmen viel mehr Raum ein und man fragt sich fast, wie Marlène zu ihrer Ehre kommt, kann sie Dan vielleicht doch von seinem Trauma befreien?
„Er kannte nicht nur Angst, Blut und Schmerz, aber er konnte sich schrubben, so viel er wollte, es ging nicht ab, es kam immer wieder, und jedes Mal färbte es auf den Rest ab (...) Er hatte sich daran gewöhnt. In gewisser Weise war er schon tot, dachte er. Weder Marlène noch sonst jemand konnte etwas dafür. Wer einmal in der Hölle gewesen war, kam nicht wieder zurück.“
Die zarte Verbindung scheint jedoch eine Zukunft zu haben, zumindest in Dans Augen. Er ist bereit sich dafür auch gegen seinen Freund zu stellen und Marlène zu verteidigen. Doch dann folgt unweigerlich der Moment des Schreckens und Grauens. Völlig unvorbereitet trifft es einem als Leser und Dijan legt sofort nach, kaum ein Herzschlag vergeht zwischen den Schlägen, die er uns zumutet.
In kurzen Sequenzen erzählt Dijan seine Geschichte, wechselnd zwischen den Figuren erlaubt er Innen- und Außensicht, was ein komplexes Bild entstehen lässt und die Zwänge, denen sie ausgesetzt sind, anschaulich verdeutlicht. Dialoge und Beschreibungen gehen fließend ineinander über und entwickeln so die Figuren und die Handlung unentwegt fort. Kaum scheint man sie greifen zu können, entweichen sie wieder.
Dijan ist keine leichte Kost, aber ein sprachlicher Virtuose, der ein Auge für die Vielschichtigkeit der menschlichen Seele hat. ( )