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Statt etwas oder Der letzte Rank

af Martin Walser

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"Mit der Unwahrheit ein Glückskunstwerk zu schaffen, das ist die menschliche Fähigkeit überhaupt." Wer sagt das? Seine Frau nennt ihn mal Memle, mal Otto, mal Bert, er versucht zu erkennen, wie aus Erfahrungen Gedanken werden. Den Widerstreit von Interessen hat er hinter sich gelassen, Gegner und Feinde auch, sein Wesenswunsch ist, sich herauszuhalten, zu schweigen, zu verstummen. Am liebsten starrt er auf eine leere, musterlose Wand, sie bringt die Unruhe in seinem Kopf zur Ruhe. "Mir geht es ein bisschen zu gut", sagt er sich dann, "zu träumen genügt". "Statt etwas oder Der letzte Rank" ist ein Roman, in dem es in jedem Satz ums Ganze geht - von größter Intensität und Kraft der Empfindung, unvorhersehbar und schön. Ein verwobenes Gebilde, auch wenn es seine Verwobenheit nicht zeigen will oder sogar versteckt. „Wer so schreibt, exponiert sich. Martin Walser tut es in geradezu bewundernswerter und jedenfalls erstaunlicher Konsequenz. Der Buchtitel erweist sich aus solcher Sicht als programmatisch. «Statt etwas» darf durchaus wörtlich genommen werden. Es geht um nichts mehr in diesem Buch oder vielleicht: um alles, um letzte Dinge. Die Gattungsbezeichnung «Roman» ist eine Schutzbehauptung und eigentlich das einzig Inkonsequente an dem Buch. Als sei es eine kleine Konzession an eine alte Übereinkunft, die vom Schriftsteller immer «etwas» verlangte: eine Geschichte, eine Handlung, Schauplätze, Personen. «Statt etwas» ist die explizite Absage an eine solche Konvention. Das Buch nimmt darum nicht vor allem den «letzten Rank» im Leben vorweg (auch das natürlich eine kleine Koketterie). Es rapportiert vielmehr eine neuerliche Volte im erzählerischen Werk von Martin Walser (auch wenn er dies mit seinen Tagebüchern oder den Messmer-Büchern längst vorweggenommen hat), der auf seinen Wegen in die Innenwelten alles riskiert, was diese bereithalten: Plattitüden wie letzte Einsichten. Walser sprach gern und oft vom Abenteuer des Schreibens. Hier wird es – Geduld vorausgesetzt – zum kuriosen Abenteuer des Lesens“ (NZZ)… (mere)
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In 52 kurzen Stücken lässt uns Martin Walser in seine Altersgedanken schauen. Das Buch hat keine Handlung, erzählt wohl vom Autor selbst. Dabei ist es durchaus interessant und wortgewaltig. Vor einigen Jahren habe ich den Hochbetagten noch bei einer Lesung an der Uni die junge attraktive Dozentin anflirten sehen, insofern nehme ich ihm den alternden Schwerenöter ab. Mir gefiel das Buch trotz der nicht vorhandenen Handlung, es enthält viele schöne Sätze. ( )
  Wassilissa | Feb 2, 2018 |
Statt etwas oder der letzte Rank, published just sixty years after Ehen in Philippsburg, is Walser's most recent novel. It feels very much like a book written by someone who doesn't need to worry much any more about what his readers think - rather formless, a collection of short meditations, poems and anecdotes that make up a composite picture of a narrator who seems to be an elderly literary figure torn between the joys of Beckett-like staring at a blank wall and the real-world distractions of flirting with the young women who want to interview him or have him lecture to their students. It's all beautifully done, of course, if not necessarily in the best possible taste, and it seems to add up to something. What, I'm not completely sure, but part of it is certainly about the conflict between intellectual freedom and the pleasure of agreeing with those around us; part of it is about the problems and pleasures of working with words - the Statt etwas (instead of something) in the title refers to the semiotic reality that a word is always acting "instead of" the thing it stands for. And der letzte Rank? - as the epigraph, from Grimm's dictionary, tells us, a Rank in south-German is a twist or turn made by prey escaping from a predator. So presumably he thinks Mr Reich-Ranicki is still after him... ( )
1 stem thorold | Jun 1, 2017 |
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