Die achtzehnjährige Maria Norberg, genannt Maja, steht vor Gericht, weil sie an einem Gymnasium geschossen und Menschen getötet haben soll. Unter den Opfern sind ihre beste Freundin Amanda, ihr Freund Sebastian und der Lehrer Christer. Maja war beliebt an ihrer Schule. Was hat sie dazu getrieben, dieses Blutbad zu verursachen? Ist sie überhaupt die Mörderin?
Es geht gleich heftig los und man erfährt, was in der Schule passiert ist.
Der Schreibstil ist einfach und gut zu lesen. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Maja erzählt. Man erfährt, wie der Prozess abläuft und wie ihr Leben im Gefängnis ist. Alles ist sehr emotionslos und nicht chronologisch beschrieben. Obwohl eigentlich von Anfang an alles klar ist, gibt es doch immer wieder Überraschungen und man zweifelt, ob es wirklich alles so klar ist. Vieles aber war auch für mich nicht nachvollziehbar.
Maja kommt aus einer wohlhabenden Familie. Sie ist eine gute Schülerin und war beliebt bei allen. Was ist geschehen, dass dieses Mädchen zu der am meisten gehassten Person Schwedens wurde? Für mich ist Maja nicht zu durchschauen. Ihre emotionslose Art hat mich nicht dazu gebracht, mit ihr zu fühlen. Immer mehr Puzzleteile werden aufgedeckt und man erfährt, warum es schieflief. Aber ist das, was vorher geschehen ist, eine Entschuldigung? Hätte man die Tat verhindern können?
Auch die anderen Charaktere sind mit all ihren Facetten gut dargestellt.
Obschon die Erzählweise ungewöhnlich war, konnte mich die Geschichte nicht wirklich fesseln. ( )

I've watched the show twice before reading the book, so obv my review is gonna be a bit incluenced by that. I got the same feeling as when I was reading Game of Thrones after seeing the show, that the characters in the book get to be way more vile and ugly (Dennis in particular sticks out) compared to the book.

Honestly I still think the show is great, and the book was also good. Some things worked better on screen (Maja's breakdown during the Funeral episode, easily one of the best scenes in the entire show), and some things worked better in the book (more believeable because in the show they definitely sacrificed some of that in favour of a good story, and you know what, I don't mind).

But it's also a very good book. When I first saw the show I was convinced Maja was guilty, but after a rewatch and having read the book I guess she isn't. She is still extremely unlikeable though, but that's the point. She is judgemental and a bit of an asshole, and I never get the feeling reading the book that we're supposed to completely agree with her worldview. At least I hope not, because that's something I like about it.

Not generally into crime books that aren't true crime but I guess I have to give the author's other book (books?) a chance now. ( )

Not what I was hoping for. Kind of dull. ( )

I found myself thinking about this book whenever real life interrupted and it had to be put down. None of the characters are likeable but it really made me think. There are parts that went on longer than necessary and should have been edited down, IMO. Overall a compelling story told very well. ( )

Ágætis réttardrama. Ung rík yfirstéttarstúlka er dregin fyrir dóm eftir að hafa átt þátt í fjöldamorði. Sagan er sögð eingöngu frá sjónarhorni stúlkunnar og hugleiðingum hennar er hún bíður dóms og á meðan á réttarhöldunum stendur. Þannig er flakkað nokkuð fram og aftur um tímaröð á meðan lesandinn kynnist aðstæðunum sem leiddu til morðanna. Lengi vel veit maður ekki hvað gerðist nákvæmlega og hver var hlutdeild hennar var í glæpnum. Að lokum er svo spurningin hvernig rétturinn dæmir stelpuna út frá fyrirliggjandi sönnunum.
Giolito dregur fram félagslegan ójöfnuð og kynþáttafordóma ásamt taumlausu líferni ungmennanna í aðdraganda morðanna en sagan líður nokkuð fyrir hvað framvindan er hæg. ( )