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Selbstporträt mit Flusspferd: Roman (2015)

af Arno Geiger

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Wie fühlt es sich an, heute jung zu sein? Arno Geiger erzählt von Julian, einem Studenten der Veterinärmedizin, der seine erste Trennung erlebt und erstaunt ist, wie viel Unordnung so eine Trennung schafft. Um die Unordnung ein wenig zu lindern, übernimmt er bei Professor Beham die Pflege eines Zwergflusspferds, das bald den Rhythmus des Sommers bestimmt: es isst, gähnt, taucht und stinkt. Julian verliebt sich in Aiko, die Tochter des Professors, verfolgt beunruhigt, wie täglich Schockwellen von Katastrophen um den Erdball fluten und durchlebt eine Zeit des Umbruchs und Neuanfangs. Ein Roman über die Suche nach einem Platz in der Welt. „Arno Geiger erzählt in seinem neuen Roman „Selbstporträt mit Flusspferd“ von einem jungen Mann mit Schmerzen. Aber es wird schon werden, darf sich der Leser angesichts dieser hinreißend federleichten Hochsommergeschichte sagen“ (FR). „Arno Geiger hat einen unterhaltsamen, auch leicht lesbaren (Anti-)Bildungsroman verfasst, der gleichzeitig so genau und aktuell wie kaum ein anderer in diesem Frühjahr den Zeitnerv trifft. Denn die Gemütslage des 22-jährigen Julian, sein Zukunftsnebel, sein Dazwischenhängen, seine ruhelose Lethargie enthalten eine Wahrheit, an deren allgemeiner Gültigkeit der Leser nicht vorbeikommt“ (Ursula März, Platz 5 der SWR-Bestenliste im März 2015). Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2015… (mere)
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Arno Geiger beschreibt den Sommer 2004 im Leben des 22-jährigen Julian. Die Beziehung zu seiner Freundin Judith ist zu Ende gegangen und erfühlt sich seltsam in der Schwebe. Da nimmt er einen Ferienjob bei einem schwerkranken Professor an und kümmert sich um dessen Zwergflusspferd.
Wie geht es einem mit 22, wenn man den ersten Taumel des Aufbruchs ins freie Leben hinter sich hat? Einerseits ist da eine Bodenständigkeit und Anbindung, die sich in seiner sehr schön dargestellten Bindung an die Ursprungsfamilie zeigt. Dort muss man nichts erklären, die Dinge sind, wie sie sind. „Der Besuch zu Hause und die halbwegs stabilen Familienverhältnisse mit ihren konsolidierenden Einflüssen halfen, die Zeit rasch vergehen zu lassen. Nicht dass zu Hause alles in Ordnung war. Aber hier kannte ich die Dämonen beim Namen und sie irritierten mich wenig.“
Die Sicherheit und Stabilität wird auch durch das Zwergflusspferd ausgestrahlt und ist letztendlich Julians Wunsch. Es gibt einige Motive für den Wunsch nach Disziplin, Dauer und Klarheit, auch das Karate würde ich dazu zählen.
Andererseits aber ist das Leben im Umbruch. Es sind Abschiede zu meistern, neue Bildungen einzugehen (auch für das Zwergflusspferd). Nur wer sich darauf einlässt, kann weitergehen. Aber wenn man sich einlässt, besteht eben auch die Gefahr, verletzt zu werden. Das erfährt Julian mit Aiko, der Tochter des Professors. Nach einer taumelnden und sehr schön beschriebenen Phase der Verliebtheit „geht es aus dem schwebenden Zustand der Verliebtheit hinaus, die Mysterien weichen Tatsachen“. Und nun hat Julian schwer zu knabbern, denn der Sommer geht zu Ende und mit seinem Ende deutet sich das Ende vieler anderer Dinge an: Der Freundschaft zu Tibor, der Beziehung zu Aiko, dem Aufenthalt des Flusspferds, dem Leben des Professors, der WG mit Nicki.
In diese Umbruchszeit stellt der Autor die Weltpolitik als Gegenpol, vor allem das entsetzlich Geiseldrama von Beslan („Schulen sind keine beliebigen dummen Einrichtungen, sie sind etwas Heiligens, heiliger als Kirchen, Moscheen und Tempel“). Wie ein Besessener reibt sich Julian am Drama dieser Menschen, nimmt tiefen Anteil. Er selbst wird von seinen eigenen Dramen zu diesem Zeitpunkt eher überrollt.
Dass Julian selbst es in seinem Leben schaffen wird, Stabilität zu gewinnen, deutet sich in Vorausblicken im Buch bereits ab der ersten Szene an: Er wird Tierarzt werden, und auch andere Dinge könnten gut ausgehen.
Arno Geiger hat mich noch mit keinem Buch enttäuscht. Er schreibt wunderbar und ist ein feiner Beobachter. ( )
1 stem Wassilissa | Jul 19, 2015 |
Der Tierarzt Julian begegnet seiner ersten großen Liebe
Judith wieder und erkennt sie kaum. Die Erinnerung an die
damalige Unsicherheit, das Schwanken zwischen Erleichterung
und Verlassensein, nachdem Judith die Beziehung zehn Jahre
zuvor beendete, erlebt Julian erneut. Er kümmerte sich
seinerzeit um ein Flusspferd, das vorübergehend im Garten
seines Professors gehalten wurde und verliebte sich in
dessen Tochter, die schwanger wurde - von Julian? ( )
  Cornelia16 | May 13, 2015 |
Arno Geiger müht sich hier mit dem 22-jährigen Ich-Erzähler Julian ab, der schon zu Beginn des Buches das ist, wofür ihn seine Ex-Freundin am Ende hält: langweilig, präpotent, besserwisserisch und orientierungslos. Eine Entwicklung des Protagonisten ist also nicht vorgesehen.
Julian studiert Veterinärmedizin, trennt sich zu Beginn von seiner Freundin und landet dann als Betreuer eines Zwergflusspferdes im Anwesen eines todkranken Uni-Professors. Die Idee mit dem Flusspferd ist wohl das Einzige, das diesem Buch ein wenig Charme verleiht, ansonsten ist es vor allem eines: banal. Aber eben so banal wie das Leben Julians, nur: will man als Romanleser in so eine Geschichte wirklich Zeit investieren? Erzählt wird retrospektiv, trotzdem bleibt das Ende offen (was aber wenig stört, weil ohnehin nicht viel zu erwarten wäre). Zeitlich ist die Story im Jahr 2004 angesiedelt, zu erkennen vor allem daran, dass - ziemlich unmotiviert - dem Drama von Beslan große Bedeutung eingeräumt wird. Conclusio: Von Arno Geiger ist man besseres gewohnt, „Der alte König in seinem Exil“ war nämlich ein richtig gutes Buch. ( )
  koanmi | Feb 27, 2015 |
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