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Die Tigerin (1925)

af Walter Serner

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Aus dem Buch: "Sie hatten ohnehin ein wenig Aufsehen erregt. Man ist zwar in Paris an sehr vieles, das andernorts Zusammenrottungen verursachen w rde, schlechtweg gew hnt; ein h chst nachl ssig gekleidetes Paar aber f llt in einem erstklassigen Mode-Restaurant auch in Paris auf. Ihre Gesichter, die in diesem Milieu sofort sozusagen dominierten, und das sichere Auftreten Fecs hatten den Ma tre d'H tel jedoch schnell entwaffnet; die Lebhaftigkeit ihrer Unterhaltung, welche durchaus gegen die Lokalusancen verstie , besonders das beraus kr ftige Mienenspiel Bichettes hatten dann aber neuerdings unliebsame Aufmerksamkeit hervorgerufen." Walter Serner (1889-1942) war ein Essayist, Schriftsteller und Dadaist.… (mere)
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"Eine absonderliche Liebesgeschichte" lautet der Untertitel von Walter Serners Roman Die Tigerin. Aber so absonderlich ist diese Geschichte -- zumindest aus heutiger Sicht -- ja gar nicht. Zu Beginn unseres Jahrhunderts begegnen sich in Paris der junge Hochstapler Fec, ein Verzweifelter, der "alles hinter sich" hat, der "mit allem fertig" ist, und Bichette, eine "ausschweifende, grausame, hinterlistige" junge Frau. Nach einigen wilden gemeinsam verbrachten Nächten beschließen sie, nicht mehr "leer zu laufen", sich zusammenzutun und ihr gemeinsames Leben zu inszenieren -- das heißt, auf die immer schon schlechte (gesellschaftliche) Realität mit der totalen Selbstinszenierung zu antworten. "Machen wir doch -- uns!" heißt es einmal zu Beginn des Textes.

Das verblüffende an Walter Serners bereits 1925 erschienenem Roman, der jetzt in der "Österreichischen Bibliothek" des Residenz Verlages noch einmal aufgelegt wurde, ist seine Aktualität. Bedenkt man, dass wir uns im ausgehenden zwanzigsten Jahrhundert in zunehmend medial bestimmten, virtuellen Räumen und unter geklonten Wesen (und Persönlichkeiten?) bewegen, scheint der Plan von Fec und Bichette doch naheliegend: Sie reagieren auf den Befund, immer schon mit inszeniertem, niemals mehr -- existenzphilosophisch ausgedrückt -- "eigentlichem" Sein zu tun zu haben, mit dem totalen Schein. Allein so meinen sie, der Negativität ihrer Erfahrung -- Vergeblichkeit, Leere, Langeweile, hier ist der Text sehr typisch für die vergangene, aber ebenso für die kommende Jahrhundertwende -- antworten zu können.

Dass das schief gehen muss, ist diesem Programm freilich geradezu eingeschrieben. Das völlige Zurückdrängen der eigenen Persönlichkeit hinter den totalen Schein lässt die Hauptfiguren abermals "leer laufen". Fec wird am Ende irrtümlich erschossen, Bichette zwar berühmt, flüchtet sich jedoch gleich wieder in erneute Inszenierungen. "Ob ich ihn geliebt habe?", fragt sie am Ende des Romans. "Ob er mich geliebt hat? O Gott, wenn ich das nur wüsste! Ich glaube, ich werde noch wahnsinnig."
  ronka | Jun 27, 2007 |
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Aus dem Buch: "Sie hatten ohnehin ein wenig Aufsehen erregt. Man ist zwar in Paris an sehr vieles, das andernorts Zusammenrottungen verursachen w rde, schlechtweg gew hnt; ein h chst nachl ssig gekleidetes Paar aber f llt in einem erstklassigen Mode-Restaurant auch in Paris auf. Ihre Gesichter, die in diesem Milieu sofort sozusagen dominierten, und das sichere Auftreten Fecs hatten den Ma tre d'H tel jedoch schnell entwaffnet; die Lebhaftigkeit ihrer Unterhaltung, welche durchaus gegen die Lokalusancen verstie , besonders das beraus kr ftige Mienenspiel Bichettes hatten dann aber neuerdings unliebsame Aufmerksamkeit hervorgerufen." Walter Serner (1889-1942) war ein Essayist, Schriftsteller und Dadaist.

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