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Elemente des Buch- und Bibliothekswesens, Bd.14 : Das Bibliothekswesen Frankreichs

af Otto Mazal

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Dieser Band aus der Reihe "Elemente des Buch- und Bibliothekswesens" mochte einen vollstandigen Uberblick uber die zweitausendjahrige Geschichte der ausseren Hulle des Buches von den Anfangen in der Antike bis ins 20. Jahrhundert geben. Der Einband existiert, seit das Buch die Codexform angenommen hat, die altere Formen wie die Buchrolle verdrangte. Die Darstellung berucksichtigt sowohl die technischen wie die kunsthistorischen Aspekte des Einbandes. Daher kommen nach der Beschreibung der Anfange des Einbandes in der Antike die Techniken der Herstellung des Buchblocks und des Einbandes in Mittelalter und Neuzeit in allen Details zur Sprache. Ein weiter Bogen spannt sich von altertumlichen Heftungen auf Bunde und neueren Hefttechniken uber Kettenstich- und Langstichheftung, uber Interimsbande, byzantinische Techniken zu Kartonagen, zu neuzeitlichen Verlegereinbanden und Klebebindungen und zur maschinellen Fertigung des Buches. Desgleichen werden die verschiedenen Bezugsstoffe der Buchdeckel behandelt. Breiten Raum nimmt die Geschichte der Verzierung des Einbandes ein, denn der Einband hatte durch viele Jahrhunderte Anteil an der Entwicklung kunstlerischer Stile. Nach der Darstellung der Techniken der Einbandverzierung - Blinddruck, Blindpressung, Golddruck, Goldpressung, Lederschnitt, Bemalung, Marmorierung, Ledermosaik, Textilbezug - wird in chronologischer Folge das kunstlerische Einbandschaffen der Jahrhundert vorgefuhrt. Der mittelalterliche Prachteinband - mit Elfenbeinschnitzereien, Metallarbeiten, Emailtechniken, Edelsteinbesatz u.a.m. - hatte eine besondere Funktion im kirchlichen Leben und spater in hofischer Bibliophilie. Am Anfang des europaischen Gebrauchseinbandes steht der karolingische Einband des 8. bis 10. Jahrhunderts mit schlichter Blindverzierung, wahrend der romanische Einband des 12. und 13. Jahrhunderts sich durch eine uberquellende Formenvielfalt der Stempel auszeichnet. Zu den Luxuseinbanden des Mittelalters zahlen die Einbande mit Lederschnitt und Lederzeichnung, die besonders im deutschen Kulturraum des 14. und 15. Jahrhunderts eine hohe Blute erlebten. Der gotische Einband des 14. und 15. Jahrhunderts zeigt eine uberraschende ikonographische und regionale Vielfalt mit grossem Formenreichtum. Besondere Beachtung finden auch der byzantinische Einband und Sonderformen.Die Revolution des europaischen Buchwesens im Zeitalter der Renaissance, nicht zuletzt bedingt auch durch orientalische Einflusse, offenbart auch der Renaissance-Einband mit neuen Techniken (etwa Golddruck, Goldpressung, Bemalung, Ledermosaik) und mit neuartigen Schmuckformen. Auch hier spielt die regionale Differenzierung eine grosse Rolle, wie etwa der Kontrast italienischer und franzosischer Golddruckeinbande zu deutschen blindgedruckten Platten- und Rollenbanden zeigt. Das Schmuckbedurfnis von Barock und Rokoko offenbart sich im Wechsel vieler Stile (z.B. Fanfaresstil, Pontillestil, Spitzenstil, Ledermosaik, Rocaille- und Gitterwerk), bis die Wende zum Ende des 18. Jahrhundert mit dem klassizistischen Einband eintritt und im 19. Jahrhundert Romantiker- und historisierende Einbande dominieren.Aber auch das 20. Jahrhundert hat trotz des Siegeszuges des Verlegereinbandes ein buchkunstlerisches Schaffen hervorgebracht, in dem Kunstbuchbinder immer neuartige Techniken und Schmuckformen in individueller Weise anwandten. Das Buch wird beschlossen von Kapiteln uber den Verlegereinband, den Buchumschlag, die Buntpapiere; die Geschichte und Methodik der Einbandkunde und die Katalogisierung runden die Darstellung ab. Ein Verzeichnis einbandkundlicher Fachausdrucke, eine Bibliographie, 64 Abbildungen und ein Register helfen zum Einstieg in das einbandkundliche Material.… (mere)
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Dieser Band aus der Reihe "Elemente des Buch- und Bibliothekswesens" mochte einen vollstandigen Uberblick uber die zweitausendjahrige Geschichte der ausseren Hulle des Buches von den Anfangen in der Antike bis ins 20. Jahrhundert geben. Der Einband existiert, seit das Buch die Codexform angenommen hat, die altere Formen wie die Buchrolle verdrangte. Die Darstellung berucksichtigt sowohl die technischen wie die kunsthistorischen Aspekte des Einbandes. Daher kommen nach der Beschreibung der Anfange des Einbandes in der Antike die Techniken der Herstellung des Buchblocks und des Einbandes in Mittelalter und Neuzeit in allen Details zur Sprache. Ein weiter Bogen spannt sich von altertumlichen Heftungen auf Bunde und neueren Hefttechniken uber Kettenstich- und Langstichheftung, uber Interimsbande, byzantinische Techniken zu Kartonagen, zu neuzeitlichen Verlegereinbanden und Klebebindungen und zur maschinellen Fertigung des Buches. Desgleichen werden die verschiedenen Bezugsstoffe der Buchdeckel behandelt. Breiten Raum nimmt die Geschichte der Verzierung des Einbandes ein, denn der Einband hatte durch viele Jahrhunderte Anteil an der Entwicklung kunstlerischer Stile. Nach der Darstellung der Techniken der Einbandverzierung - Blinddruck, Blindpressung, Golddruck, Goldpressung, Lederschnitt, Bemalung, Marmorierung, Ledermosaik, Textilbezug - wird in chronologischer Folge das kunstlerische Einbandschaffen der Jahrhundert vorgefuhrt. Der mittelalterliche Prachteinband - mit Elfenbeinschnitzereien, Metallarbeiten, Emailtechniken, Edelsteinbesatz u.a.m. - hatte eine besondere Funktion im kirchlichen Leben und spater in hofischer Bibliophilie. Am Anfang des europaischen Gebrauchseinbandes steht der karolingische Einband des 8. bis 10. Jahrhunderts mit schlichter Blindverzierung, wahrend der romanische Einband des 12. und 13. Jahrhunderts sich durch eine uberquellende Formenvielfalt der Stempel auszeichnet. Zu den Luxuseinbanden des Mittelalters zahlen die Einbande mit Lederschnitt und Lederzeichnung, die besonders im deutschen Kulturraum des 14. und 15. Jahrhunderts eine hohe Blute erlebten. Der gotische Einband des 14. und 15. Jahrhunderts zeigt eine uberraschende ikonographische und regionale Vielfalt mit grossem Formenreichtum. Besondere Beachtung finden auch der byzantinische Einband und Sonderformen.Die Revolution des europaischen Buchwesens im Zeitalter der Renaissance, nicht zuletzt bedingt auch durch orientalische Einflusse, offenbart auch der Renaissance-Einband mit neuen Techniken (etwa Golddruck, Goldpressung, Bemalung, Ledermosaik) und mit neuartigen Schmuckformen. Auch hier spielt die regionale Differenzierung eine grosse Rolle, wie etwa der Kontrast italienischer und franzosischer Golddruckeinbande zu deutschen blindgedruckten Platten- und Rollenbanden zeigt. Das Schmuckbedurfnis von Barock und Rokoko offenbart sich im Wechsel vieler Stile (z.B. Fanfaresstil, Pontillestil, Spitzenstil, Ledermosaik, Rocaille- und Gitterwerk), bis die Wende zum Ende des 18. Jahrhundert mit dem klassizistischen Einband eintritt und im 19. Jahrhundert Romantiker- und historisierende Einbande dominieren.Aber auch das 20. Jahrhundert hat trotz des Siegeszuges des Verlegereinbandes ein buchkunstlerisches Schaffen hervorgebracht, in dem Kunstbuchbinder immer neuartige Techniken und Schmuckformen in individueller Weise anwandten. Das Buch wird beschlossen von Kapiteln uber den Verlegereinband, den Buchumschlag, die Buntpapiere; die Geschichte und Methodik der Einbandkunde und die Katalogisierung runden die Darstellung ab. Ein Verzeichnis einbandkundlicher Fachausdrucke, eine Bibliographie, 64 Abbildungen und ein Register helfen zum Einstieg in das einbandkundliche Material.

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