Ce livre historique peut contenir de nombreuses coquilles et du texte manquant. Les acheteurs peuvent generalement telecharger une copie gratuite scannee du livre original (sans les coquilles) aupres de l'editeur. Non reference. Non illustre. 1875 edition. Extrait: ... zur Einfuhrung des volkswirthschaftlich vortheilhaftesten Geschaftsbetriebes gezwungen werden musste. Es haben diese Anordnungen vielmehr nur in der unumganglichen Nothwendigkeit fur die Sicherung des offentlichen Wohles den Grund ihrer Berechtigung, ein solcher Nothstand ist aber durch den Waldpareellenbesitz nicht veranlasst, indem anch ohne die Bildung von Zwangsgenossenschaften durch die in den . 71--74 erorterten Massregelu in jedem Falle die Staatszwecke zu erreichen sind. Anders ist es, weun die Majoritat der Waldbesitzer einer Gemeinde die Geuossenschaftsbildung (Cousolidotion) im eigenen Interesse verlangt, indem hier die widerstrebende Minoritat, wie wir in den 92 und sehen werden, nach den geltenden Rechtsgrundsatzen zum Beitritte gezwungen werden kaun (s). () Auch die im September 1873 zu Muhlhansen abgehaltene zweite Ber sammlung der deutschen Forstmanner hat sich dahin ansgesprochen, dass die Bildung von Waldgenossenschaften nur auf Grund eines Majoritatsbeschlusses der Betheiligten mit Zwang gegen die Minoritat erfolgen soll. Dieselbe richtete zugleich an die deutschen Regierungen das dringende Ersuchen, die Bildung von Waldgenossenschaften durch direete Staatichilse uberall da zu fordern, wo die wirthschaftlichen Mittel der Betheiligten nicht ausreichen. 8-68. Das dem Staate im Interesse des offentlichen Wohles, wie z. B. zur Anlage von Strassen, Eisenbahnen, Hafen, Canalen, Festungswerken u. s. w. znstehende Erpropriatiousrecht gilt naturlich anch fur die Waldungen, nud die einschlagigen Gesetze sinden hier volle Anwendung. Aus