Forfatter billede

Friederike Schmöe

Forfatter af Schweigfeinstill: Kea Laverdes erster Fall

28+ Works 120 Members 4 Reviews 1 Favorited

Om forfatteren

Includes the name: Friederike Schmöe

Serier

Værker af Friederike Schmöe

Wandern mit dem MVV (2000) 4 eksemplarer
21st Century Thrill: Mind Games (2012) 4 eksemplarer
Rosenfolter (2012) 3 eksemplarer

Associated Works

Campusmord (2008) — Bidragyder — 2 eksemplarer

Satte nøgleord på

Almen Viden

Kanonisk navn
Schmöe, Friederike
Fødselsdato
1967
Køn
female
Nationalitet
Germany
Bopæl
Bamberg, Deutschland
Erhverv
Linguistin

Medlemmer

Anmeldelser

Cuando Aki desapareció sin dejar rastro, Kris se enfrentó a un sinnúmero de preguntas e inconsistencias: ¿Fue secuestrada? ¿Qué tiene que ver todo esto con la multinacional farmacéutica para la que Ellen, la amiga de Aki, trabaja? Aparecen pruebas sobre la ilegalidad de medicamentos y armas no letales y Kris, sin saberlo, se encuentra enfrentado a un enemigo abrumador, ante el cual está indefenso.
 
Markeret
Bibliotecasj | Nov 27, 2023 |
Friederike Schmöe gehört zu meinen bevorzugten Krimiautorinnen. Umso erstaunter war ich, als ich ihr neuestes Werk las, das ich selbstverständlich sofort nach Erscheinen haben musste. Obwohl auch diese Geschichte sehr spannend ist, hat sie mit einem Kriminalroman nur wenig zu tun. Der Gmeiner Verlag führt das Buch übrigens unter der Rubrik „Frauenromane“, wo es meiner Meinung nach nicht hingehört. Für mich ist es Belletristik im wahrsten Sinne des Wortes.

Die junge Designerin Samantha May, die von allen nur Sam genannt wird, hat schwer unter ihrer Familie zu leiden. Sie passt sich immer an und ist stets für alle verfügbar. Aus diesem Grunde bereitet sie auch eine Ausstellung vor, die aus Anlass des 60. Geburtstags ihrer Mutter Victoria May, einer Malerin, ansteht. Bei den Vorbereitungen stößt sie auf ein Foto, das ihre Mutter mit einer jungen Frau zeigt, der Sam zum Verwechseln ähnlich sieht. Als sie in ihrer Familie nachfragt, stößt sie auf eine Mauer des Schweigens. Bei ihren Recherchen lernt sie den Journalisten Roman kennen, der ihr bei der Suche nach der Wahrheit behilflich ist. Was die beiden herausfinden, erscheint ungeheuerlich. Aber die Wahrheit lässt sich nicht länger verschweigen.

Der Schreibstil der Autorin fesselt mich jedes Mal aufs Neue. Ihre Geschichten sind nicht spektakulär. Was ihre Protagonisten erleben, könnte jedem von uns passieren. In welcher Familie gibt es kein Geheimnis? So außergewöhnlich wie das der Familie May mag es nicht sein, aber ich konnte mich sehr gut in Samantha hineinversetzen. Besonders gefallen hat mir das innige Verhältnis zu ihrer Großmutter Blanca. Die Unsicherheit Samanthas hat bestimmt jeder Leser schon einmal erlebt. Frau Schmöe beschreibt ihre Protagonisten so genial, dass ich immer mit ihnen fühlen kann.

Die Geschichte ist im Präsens verfasst, woran ich mich zunächst gewöhnen musste. Sehr hilfreich fand ich, dass nicht nur aus Samanthas Sicht erzählt wurde. So war ich ihren Recherchen das ein oder andere Mal einen Schritt voraus, was die Spannung jedoch nicht geschmälert hat.

Womit wir bei meinem einzigen Kritikpunkt wären: der Titel des Romans. Ich gehe davon aus, dass die Autorin hierbei keinen Einfluss hatte. Ich möchte an dieser Stelle nichts über den Inhalt des Buches verraten. Aber der Titel ist wirklich extrem schlecht gewählt. Wer das Buch gelesen hat, weiß warum.

Obwohl dies mein Lesevergnügen ein wenig getrübt hat, führt es nicht zu einer Abwertung. Meine Bewertung richtet sich nach dem Inhalt, nicht nach dem Äußeren eines Buches. Ich kann nur jedem raten, sich weder vom Genre noch vom sperrigen Titel abhalten zu lassen, dieses Werk zu lesen. Es beinhaltet eine spannende Familiengeschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte.

Fazit:
Frau Schmöe hat zu ihrer alten Form zurückgefunden. Obwohl dieses Werk kein Krimi ist, bietet es viel Spannung – aber auch Gefühl.
… (mere)
 
Markeret
Zabou1964 | Jul 30, 2013 |
„Wieweitdugehst“ ist der vierte Fall für Kea Laverde, der natürlich sofort nach Erscheinen in meinen Besitz gehen musste. Ich mag den Schreibstil der Autorin und ihre sympathischen und menschlichen Figuren sehr. Und auch bei dieser Folge ihrer Reihe wurde ich wieder nicht enttäuscht.

Dieses Mal hat die Ghostwriterin Kea Laverde eine Auszeit von ihrem freiberuflichen Schaffen genommen. Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Nero und dessen Kollegen geht sie auf die „Wiesn“, also das Münchner Oktoberfest. Ihr sind solche Menschenansammlungen zuwider, was ich sehr gut nachvollziehen kann. In der neuen Geisterbahn „The Demon“ geschieht ein grässliches Verbrechen: Ein 14-jähriger Junge sitzt tot in seiner Gondel, ermordet durch die Manipulation an der Figur des Sensenmannes. Aber wer hat es auf einen Teenager abgesehen und bringt ihn kaltblütig um? Dieser Frage geht nicht nur die Polizei nach. Auch Kea wird durch die Bekanntschaft mit der Geschichtenerzählerin Neta in die Ermittlungen hineingezogen, ob sie will oder nicht.

Friederike Schmöe hat in diesem Roman wieder die Gedanken und Gefühle ihrer Protagonisten in den Mittelpunkt gestellt. So erfährt der Leser auch vieles über die Beziehung zwischen Kea und Nero. Sie möchte ihre Freiheit behalten, er wünscht sich eine engere Beziehung. Mir gefällt es sehr gut, wenn ich mit den Hauptfiguren mitfühlen kann. Durch die wechselnden Perspektiven hatte ich Einblicke in die Denkweisen vieler Charaktere.

Obwohl die Geschichte unblutig erzählt wird, hat es an Spannung nicht gefehlt. Die Autorin hat immer wieder falsche Fährten gelegt, die Auflösung des Falles kam für mich vollkommen überraschend. Dennoch war sie logisch begründet und hat mich befriedigt das Buch zuschlagen lassen.

Zur Ausstattung des Buches möchte ich besonders das ansprechende Cover erwähnen. Es zeigt einen Ausschnitt eines Kettenkarussells und am unteren Rand eine Maß, was gut zum Schauplatz Oktoberfest passt. Das Motiv findet sich auf den Innenklappen des Buches in Schwarz-Weiß wieder. Die Qualität des Taschenbuches ist, wie beim Gmeiner Verlag üblich, sehr gut. Das einzige Manko war die geringe Seitenzahl.

Fazit:
Friederike Schmöe ist es erneut gelungen, mich mit ihrem Kriminalroman zu fesseln und zu beweisen, dass Krimis auch unblutig total spannend sein können.
… (mere)
 
Markeret
Zabou1964 | Nov 1, 2010 |
Ihr dritter Fall führt die Ghostwriterin Kea Laverde nach Landshut, wo gerade die Vorbereitungen für das Volksfest Landshuter Hochzeit auf vollen Touren laufen. Die 82-jährige Irma Schwand hat sie zu sich bestellt, nachdem sie die erschütternde Diagnose Alzheimer erhielt. Für deren Enkelin Julika soll Kea Irmas Erlebnisse der letzten Tage des Zweiten Weltkriegs aufschreiben, bevor sie vergisst, was sich damals zugetragen hat. Während Kea die alte Dame interviewt, wird Julika tot aufgefunden, ertrunken in einer Pfütze. Die Landshuter Polizei nimmt die Ermittlungen auf. Keas Freund Nero Keller, Ermittler beim Landeskriminalamt München, wird als Spezialist für Computerkriminalität hinzugezogen. Aber Kea taucht immer tiefer in die Geschichte ein und ermittelt zusammen mit Magnus Kreuzkamp, einem Landshuter Journalisten, ebenfalls. Wer kommt dem Geheimnis der Geschehnisse im April 1945 auf die Spur? Und was haben die mit dem Mord an Julika zu tun?

Der Roman ist gegliedert in einzelne Tage, beginnend mit dem 24. Juni 2009. Unter jedem Datum befindet sich ein Zitat, das mit dem Vergessen zu tun hat. Die Tage sind unterteilt in relativ kurze Kapitel, die jeweils aus einer anderen Sicht erzählt werden. Die Erzählungen Keas und Irmas Erinnerungen sind in der Ichform verfasst, alle anderen in der dritten Person aus der Sicht der anderen Protagonisten. Diese Form machte es mir sehr gut möglich, die Charaktere kennenzulernen und mich in sie hineinzuversetzen. Voller Spannung begleitete ich die Figuren, bis am Ende alle Fäden zu einem logischen Ende zusammenliefen. Mit Kea Laverde hat die Autorin eine interessante Protagonistin erschaffen. Sie ist eine selbstbewusste und starke Frau, die sich ihren Lebensunterhalt als Autorin fremder Geschichten verdient. Immer wieder trifft sie auf außergewöhnliche Erzähler, die ihr ihre Lebensgeschichte anvertrauen. In einem Nachwort erklärt Frau Schmöe, dass die Erlebnisse Irmas zum Teil auf einer wahren Geschichte beruhen.

Die Autorin ist Germanistin, was man der Sprache in ihren Romanen deutlich anmerkt. Es ist eine wahre Freude, ihren Erzählungen zu folgen. Obwohl die Bücher um Kea Laverde eine Reihe sind, kann man sie auch unabhängig voneinander lesen. Wobei sich die Hauptfigur natürlich im Laufe der Serie entwickelt. Dies kann man besser nachvollziehen, wenn man die Reihenfolge einhält.

Der Gmeiner Verlag hat sich auch zu diesem Krimi wieder ein schönes und originelles Cover einfallen lassen: Auf einem Kopfsteinpflaster sieht man ein Pfütze, in der sich ein Mann spiegelt. Das Wasser ist glänzend dargestellt, der Rest des Bildes matt. Die gute Qualität des Papiers und die hochwertige Verarbeitung der Bücher sind ein weiteres Schmankerl, das mir das Lesen versüßt hat.

Fazit:
„Bisduvergisst“ ist ein spannender dritter Fall für Kea Laverde, der mir nicht nur die Landshuter Hochzeit näher gebracht hat, sondern auch die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs und die Krankheit Alzheimer gefühlvoll beschreibt.
… (mere)
 
Markeret
Zabou1964 | May 3, 2010 |

Måske også interessante?

Associated Authors

Statistikker

Værker
28
Also by
1
Medlemmer
120
Popularitet
#165,356
Vurdering
4.1
Anmeldelser
4
ISBN
39
Sprog
1
Udvalgt
1

Diagrammer og grafer