Babette Rosmond (1917–1997)

Erfahrungsbericht der frühen Jahre, USA 1970er Jahre. 1971 wurde bei Babette Rosmond, einer frühen Aktivist der aggressiven, konventionellen Therapien für Brustkrebs. Brustkrebs diagnostiziert. Sie fand einen Knoten in Olivengröße in der Brust. Die Standardtherapie war die radikale Mastektomie, die Entfernung der gesamten Brust sowie des umgebenden Gewebes, Muskeln einschließlich der Lymphknoten. Zwei ihrer Freundinnen hatten dieses Verfahren bereits hinter sich, und berichteten, dass sie mit den daraus resultierenden Nebenwirkungen unglücklich waren (S. 152). In Reaktion auf ihre Weigerung, sich einer radikalen Brustamputation unterziehen, behandelte ihr Arzt sie herablassend und beleidigend und sagte ihr, sie innerhalb von drei Wochen tot sein würde. Durch einen Artikel im McCalls von Dr. William A. Nolen lernte sie über ihren Arzt Dr. George Crile, Jr. an der Cleveland Clinic, der führender Vertreter für weniger aggressive OP-Verfahren war uns sehr viel weniger Gewebe entfernte. Damals äußerst umstritten, ließ sie nur diese Lumpektomie, die erst später Standardtherapie wurde, durchführen. Ihre Schritte beschrieb sie später mit: "Ich denke, was ich tat, war die höchste Stufe der Befreiung der Frauen. Ich sagte 'Nein' zu einer Gruppe von Ärzten, die mir gesagt, 'Sie müssen dieses Papier unterschreiben, denn Sie wissen nicht, was überhaupt geht.' Einzelne Passagen wurden später auch verfilmt. Mehr s. auch unter http://en.wikipedia.org/wiki/Babette_Rosmond… (mere)