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Gianfranco Calligarich

Forfatter af Last Summer in the City

9 Works 189 Members 7 Reviews

Om forfatteren

Includes the name: Gianfranco  Calligarich

Værker af Gianfranco Calligarich

Last Summer in the City (1973) 155 eksemplarer
Privati abissi (2011) 14 eksemplarer
La malinconia dei Crusich (2016) 7 eksemplarer
Posta prioritaria (2002) 4 eksemplarer
Principessa (2013) 3 eksemplarer
Una vita all'estremo (2021) 2 eksemplarer
Kentte Son Yaz (2022) 2 eksemplarer
Quattro uomini in fuga (2018) 1 eksemplar

Satte nøgleord på

Almen Viden

Fødselsdato
1947
Køn
male
Nationalitet
Italy
Fødested
Asmara, Eritrea

Medlemmer

Anmeldelser

Een jonge man trekt naar Rome en leeft er doelloos met alcohol als zijn leidraad. Het boek draait rond mensen die geen doelen en maten kennen.

Het doet erg denken aan ' Onder de vulkaan ' van M Lowry.
½
 
Markeret
Rodemail | 5 andre anmeldelser | Feb 23, 2024 |
Zo gaat het natuurlijk altijd.
 
Markeret
ADBO | 5 andre anmeldelser | Sep 19, 2022 |
Leo Gazzarra verlässt seine Heimat Mailand, um in Rom ganz in das Leben einzutauchen. Die Zeitung, bei der er arbeitet, schließt jedoch schon bald, dank eines Freundes findet er jedoch einen Aushilfsjob beim „Corriere dello Sport“. So wie das Jahr seinen Lauf nimmt, spielt sich auch sein Leben ab: mal Sonne mal Regen, mal nähern er und Arianna sich an, dann wiederum stoßen sie sich ab. Die Nächte sind lang, ausgelassen und alkoholgeschwängert, die Tage verbringt Leo auf den Plätzen der Stadt, trifft Bekannte, genießt das Dolce Vita in den Restaurants. Doch mit der großen Augusthitze kippt auch das Jahr und ein Ende ist unausweichlich.

Nach seiner Veröffentlichung 1973 wurde Gianfranco Calligarichs Roman „Der letzte Sommer in der Stadt“ mit dem Premio Inedito ausgezeichnet und genauso schnell vergessen, wie er bejubelt wurde. Auch eine Wiederentdeckung und zweite Begeisterungswelle konnte die Erzählung nicht davor retten, wieder in Vergessenheit zu geraten. Nun also der dritte Aufzug für die ungewöhnliche Liebesgeschichte und Ode an die Ewige Stadt.

„Was für ein Tag“, sagte sie, „ich bin extrem spät aufgestanden, war drei Stunden im Schwimmbad und dann wieder zwei Stunden im Bett. Ich bin fix und fertig.“ Graziano schaut sei mit angehaltenem Atem an. „Ein wahnsinnig produktiver Tag“, sagte er. „Wieso“, sagte sie, „ich habe rote Blutkörperchen produziert, reicht das nicht?“

Es ist die Geschichte des süßen Müßiggangs zu Beginn der 1970er Jahre. Leo hat eigentlich nicht das Geld dafür, mäandert sich aber geschickt durch das römische Leben. An morgen verschwendet er keinen Gedanken, auch Beziehungen oder der Job sind nichts, worauf er mehr Gedanken als erforderlich verwenden würde. Auch wenn Rom voller Leben ist und immer irgendwo etwas geschieht, merkt man doch die Leere, die in seinem Leben herrscht. Er hat nichts, woran er festhalten kann, nicht einmal seine Wohnung ist die seinige, sondern genauso vorübergehend wie alles in seinem Leben.

Es ist das Bohème-Leben wie man es aus Romanen aus dem Paris der 20er und 60er Jahre kennt, hier jedoch sind weder Künstler noch eine desillusionierte Kriegsheimkehrergeneration, sondern junge Menschen ohne Ziel, die nur mit ausreichend Alkohol das Nichts aushalten, das ihr Leben ist. Sie bemühen sich jedoch auch nicht, ihr Leben mit Sinn zu füllen oder aktiv zu werden. Selbstreflexion fehlt ebenso wie ein kritischer Blick auf das Leben oder die Gesellschaft und die politische Situation, die durchaus genügen Stoff geboten hätten. Das muss man sich auch erst einmal leisten können.

Calligarich gelingt es, den emotionalen Ausnahmezustand seines Protagonisten glaubhaft zu transportieren, auch das Lebensgefühl Roms und der Takt des Jahres spiegeln sich hervorragend in der Erzählung wider. Mit großartigen Metaphern und vor allem dem Bild des Meeres als Sehnsuchtsort, Ort des Anfangs und des Endes zeigt der Autor seine sprachliche Stärke. Was mir jedoch etwas fehlte war das Identifikationspotenzial, die Figuren beobachtete ich aus der Ferne, sie blieben mir fremd und konnten mich leider nicht berühren. Für ihr weinerliches Drama vor dem Hintergrund der realen Probleme der damaligen wie der heutigen Zeit kann ich leider nur wenig Mitgefühl aufbringen.
… (mere)
1 stem
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miss.mesmerized | 5 andre anmeldelser | Jan 15, 2022 |
Brand new first time in English of a 1973 Italian novel.

Not my kind of thing. Leo is turning 30 and lazy (not too lazy to party though). He has no drive or desire to accomplish. He claims to be poor, but always has enough money to get by--often by mooching off friends, visiting at dinner, housesitting etc. He wants to marry and wants to get a good job but even when opportunities are handed to him, he walks out and decides he "can't". Most of his friends are wealthy or at least employed--and he definitely did not grow up poor. His parents and married-with-kids sisters still live around Milan.

This reminds me of The Sun Also Rises and every other wealthy-20-somethings-do- nothing book. But in Rome.
… (mere)
1 stem
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Dreesie | 5 andre anmeldelser | Jan 8, 2022 |

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